
warum sexualtherapie?
VOR ORT & ONLINE
Prägende sexuelle Erfahrungen verarbeiten, aktuelle sexuelle Herausforderungen meistern und das Verständnis sowie Erleben von Sexualität vertiefen.
ÜBER MEINEN ANSATZ IN DER PAARTHERAPIE & SEXUALTHERAPIE
dem körper lauschen.
Sogenannte sexuelle Störungen können Unsicherheiten, Leidensdruck und Ängste verursachen. Oft liegen diesen Problemen ungelöste Beziehungskonflikte zugrunde, die entweder aktuell bestehen oder in der Vergangenheit entstanden sind. Diese Konflikte können sich in der Gegenwart in unbewussten Verhaltensmustern zeigen und sowohl emotional als auch körperlich als belastend empfunden werden.
Mein Behandlungsansatz zielt nicht darauf ab, Ihnen bzw. Ihrer Sexualität möglichst schnell zu einer „normalen Funktionsweise“ zu verhelfen. Stattdessen werden wir gemeinsam neue Sichtweisen erkunden, um den Zugang zu Ihren bereits vorhandenen Ressourcen zu erleichtern. Dafür werden wir uns auf die Beziehungsdynamik konzentrieren und uns genauer anschauen, wie Sie in Beziehung gehen, sie gestalten und mit welchen teils unbewussten Haltungen Sie sich in Begegnungen konfrontiert sehen.
Dafür werden wir uns auch die tabuisierten Aspekte Ihrer Sexualität genauer anschauen. Was kann (noch) nicht ausgedrückt werden? Was bleibt verborgen, weil es vielleicht als zu bedrohlich oder schmerzhaft empfunden wird? Dabei gehe ich behutsam vor und greife je nach Thema auf unterschiedliche Methoden zurück, die Ihr Bewusstsein für die psychischen und körperlichen Prozesse fördern. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht Ihr momentanes Erleben der Situation sowie die noch unentdeckten Fähigkeiten zur Veränderung dieser.

„Wir sind mehr Körper als Verstand. Der Verstand kann nicht weinen und lachen, er kann den Wind nicht spüren und die Erde nicht berühren. Nur durch den Körper vermögen wir dies.”
Emahó
Mögliche Themen
Die Gründe, eine Sexualtherapie oder -beratung in Anspruch zu nehmen, sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Häufig steht dabei ein persönlicher Leidensdruck im Vordergrund. Dieser kann sich zum Beispiel im Wunsch nach mehr sexueller Ausdrucksfähigkeit, Lust oder Lebendigkeit zeigen.
Auch Schwierigkeiten in der Partnerschaft, etwa wenn das sexuelle Verlangen als ungleich verteilt erlebt wird, können belasten. Ebenso spielen Gefühle wie Scham oder Schuld eine Rolle – etwa wenn das eigene sexuelle Verlangen als zu stark oder kaum kontrollierbar empfunden wird.
Im Zentrum der therapeutischen Arbeit steht dabei immer das Ziel, einen stimmigen und selbstbestimmten Umgang mit der eigenen Sexualität zu finden – und neue Möglichkeiten für Intimität zu entdecken.
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Mangelnde Lust und sexuelle Unlust
Schmerzen oder Verspannungen beim oder nach dem Sex (z.B. Dyspareunie, Vaginismus, Vulvodynie, Pelvic Pain Syndrom)
Erektions- oder Ejakulationsprobleme (z.B. erektile Dysfunktion, vorzeitiger Samenerguss)
Probleme beim Orgasmus (z.B. vorzeitiger, verspäteter oder fehlender Orgasmus)
Verstimmungen nach dem Sex (z.B. Traurigkeit, innere Unruhe, körperliche Beschwerden)
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Körperliche Erkrankungen
Schwangerschaft, Kinderwunsch oder Elternschaft
Älterwerden
Sexuelles und körperliches Selbstvertrauen aufbauen
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Ungewollte oder störende sexuelle Fantasien, Vorstellungen oder Sehnsüchte
Dranghafte Sexualität (z.B. Sex- oder Pornosucht)